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Contribute FeedbackWir waren mal wieder im Urlaub und haben natürlich verschiedene Restaurants besucht, in denen wir bereits im Voraus reserviert hatten. Als erstes waren wir im Brauhaus, weil mein Mann unbedingt wieder eine Haxe essen wollte. Übrigens stammt der Titel von meinem Mann, da mir nichts eingefallen ist. Es gibt keine eigenen Parkplätze, aber wir hatten Glück, einen in einer Seitenstraße zu finden. Vom Ambiente her typisch für ein Brauhaus. Der junge Mann, der uns bediente, war sehr freundlich und fröhlich. Er hat sich kaputt gelacht, als ich meine Bratkartoffeln ohne Speck haben wollte, aber mein Mann sich eine Haxe bestellte. Man sieht, wie leicht man jemanden zum Lachen bringen kann. Es gab verschiedene Biere vom Fass, aber leider kein regionales. Also entschieden wir uns für das Starnberger Hell, für 2,90 Euro pro 0,3 Liter. Wie erwartet, war es sehr mild. Als Vorspeise wählten wir beide die Zwiebelsuppe für 4,80 Euro. Sie tat gut. Schade, dass sie nicht knusprig kalt war, denn sie wärmte herrlich. Sie war auch nicht so mächtig wie manchmal. Genau richtig als Vorspeise. In der Mitte der Suppe schwamm eine kleine Scheibe Brot, die mit Käse überbacken war. Ja, die Suppe hat uns gut geschmeckt. Mein Mann wählte als Hauptgericht natürlich die Haxe für 15,70 Euro. Er meinte, er würde sie wahrscheinlich nicht schaffen, aber den Rest könne man ja einpacken lassen. Als die Haxe kam, war er etwas sparsam. Sie war nicht wirklich groß, aber das Fleisch war super. Er hat sie komplett aufgegessen. Dazu gab es Kartoffelklöße mit Soße und Sauerkraut. Bei dem Sauerkraut wäre ich raus gewesen, denn es war mit Kümmel. Mein Mann mag Kümmel sehr gerne, aber für mich ist es igitt. Die Soße war auch sehr gut. Alles in allem hat es ihm sehr gut geschmeckt und die Portion hat am Ende auch ausgereicht. Er hätte vielleicht etwas mehr Haxe essen können, aber dann wäre wohl auch ein Völlegefühl aufgekommen. Ich wählte das Rumpsteak mit Zwiebeln und Champignons für 24,90 Euro. Ich war begeistert. Das Steak war perfekt und butterzart. Dazu frische Champignons und Zwiebeln. Und wie am Anfang erwähnt, Bratkartoffeln ohne Speck. Schön knusprig und gut gewürzt. Das Foto von der Haxe hat mein Mann gemacht, also nicht so gut gelungen. Fazit: leckeres Essen, nette Bedienung. Kann man machen.