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Spannendes Lokal mit nachbarschaftlich/freundschaftlicher Atmosphäre. Wer sich zuvor nie besonders mit Muscheln auseinandergesetzt hat, lernt hier viel dazu - und dies auf Wunsch mit freundlicher Unterweisung des Wirtes. Gutes Bier (Murauer) und gute sowie leistbare Weine. Wichtig: Muscheln wie alle anderen Lebensmittel schmecken ausgesucht und sind es auch - dies ergab zumindest die Rückfrage. Interessant auch: Wir... View all feedback.
Wir haben den Abend im Lokal bzw dessen wunderschönen Innenhof sehr genossen. Trotzdem viel los war, wurden wir von der Bedienung bestens umsorgt. Wir durften vor dem Weinflaschenkauf sogar zwei Sorten probieren. Das Highlight waren aber natürlich die Muscheln. Sowohl nach Art des Hauses als auch die Variante mit Whiskey (!) haben uns ausgezeichnet geschmeckt. Die Muscheln mögen zwar vielleicht kleiner sein als anderswo, aber sie sind frisch und äußerst geschmackvoll. Das frisch gebackene Brot ist an dem Abend etwas dunkel geraten, aber wir mögens eh gern knusprig. Der Chef persönlich hat sich auch gezeigt und erkundigt ob es uns schmeckt. Preislich ist es auch fair, Muscheln kosten eben etwas mehr. Mit Brot dazu wird man auch von der kleinen Portion (300g) satt, also alles gut.Insgesamt ein wunderschöner Abend und sicher nicht der letzte Besuch!
Also das Positive zuerst: es gibt dort gutes Bier (Murauer).Der Rest aber ist nicht nur zu vergessen, sondern schlicht eine FRECHHEIT: ein Soda-Zitron kostet 3,60 Euro, die Muscheln schwimmen in klarem Wasser, der Sud ist frei von Kräutern, von Weißwein oder Knoblauch keine Spur.Im Gastgarten (Innenhof) sitzt man unter einem grindigen Wellblechverschlag auf Katzentischerln und unbequemen Klappsesseln neben mehreren Mülltonnen.Das Essen ist überteuert und eine einzige Zumutung. Auf Kritik wird weder mit einem Preisnachlass, noch mit einer Gratisnachspeise reagiert, sondern einfach geantwortet: das ist bei uns so. Nach dem Essen der Muscheln wird weder ein Erfrischungstuch noch eine Schale mit Zitronenwasser gereicht. Aber in dieser Bobohütte kommt sich der Wirt so gut vor, dass er meint, auf berechtigte Kritik nicht reagieren zu müssen.Man verläßt das Lokal, hat 60,- Euro bezahlt und ist noch immer hungrig.
Verleitet durch die guten Bewertungen und die Flusskrebse auf der Speisekarte haben wir diesem Lokal einen Besuch abgestattet, einmal und nie wieder.Vorspeise: Vongole Veraci: Geschmack war durch Unmengen von gekochtem Zwiebel abgetötet, der Sud eigentlich nicht genießbar, Weißwein nicht vorhanden oder nicht schmeckbar, Hauptspeise: Miesmuscheln: Leider wieder durch gekochte Zwiebel absolut abgetötet, Sud langweilig.Flusskrebse: 4 (vier!) lächerliche kleine amerikanische Flusskrebschen um 18.50 EUR, sollten "schwedisch" zubereitet sein (ja ich habe die schon oft bei Crayfish-Essen in Schweden gegessen und dort absolut genossen), im Muscheln & mehr waren sie aber schlichtweg absolut geschmacksneutral. Ich weiß dass Flusskrebse nicht heiß serviert werden, sondern lauwarm. Im Muscheln & mehr waren sie aber so kalt dass ich Tiefkühlware vermute´, was bei Flußkrebsen gar nicht geht! Cocktailschaum war (oder schmeckte wie) eine gekaufte Cocktailsauce.Die Bedienung im fast leeren Lokal war überfordert, der Chef (oder Koch) pampig: "glaubns um des Geld kriegen's an Hummer?". Fingerschale zum reinigen der Finger nach den Flusskrebsen gabs nicht, auf Nachfrage wenigstens ein abgepacktes Reinigungstuch. Keine Ahnung wie die guten Bewertungen dieses Lokals zustande gekommen sind, ist mir absolut unerklärlich !
Man wird schon freundlich begrüßt, sowohl von der netten Dame im Service als auch vom Koch selbst. Die Austern und Muscheln haben fantastisch geschmeckt (die Spaghetti Vongole waren ein Traum)! Während des gesamten Abends war der Service sympathisch und aufmerksam.Ich habe auf meinem Teller einige Tomaten übrig gelassen - kurz nach dem abservieren kam der Chef und fragte nach, ob die Tomaten nicht geschmeckt oder meiner Meinung nach nicht zum Gericht gepasst haben. Find ich toll, dass man merkt, dass es wirkliches Interesse an Verbesserungsvorschlägen gibt. In meinem Fall hatte ich einfach schon zu viel gegessen Vielen Dank an das Team, wir kommen bestimmt wieder!
Nachdem die Aankomst van de Mossel in Form des Centraal in der Mall in Wien Mitte vor mittlerweile 17 Jahren bald auch wieder von ihrem Afscheid gefolgt war, weil die Wiener dazumal offenbar noch nicht bereit für das belgische Nationalgericht waren, bekommt man nun endlich wieder wirklich gute Muscheln in Wien. Zwar nicht in der belgischen Variante mit Frites, dafür aber Bouchot-Miesmuscheln allerfeinster Qualität aus der Normandie. Dass die so fein schmecken, liege vor allem daran, dass sie an Holzpfählen, den 'bouchots', gezüchtet werden und so im Gegensatz zur Bodenzucht durch die Gezeiten ständig gespült werden, so erklärte es uns der Chef, dem die hohe Qualität der Zutaten und das Wohl seiner Gäste ganz offensichtlich ein großes Anliegen sind. Die Austern und die herrlich zarten, perfekt auf den Punkt gebratenen Jakobsmuscheln mit zarten Spargelspitzen vorweg waren vom Allerfeinsten. Danach gustierten wir Miesmuscheln nach Art des Hauses in einem Weisswein-Sud, der eine dezente Untermalung der wunderbar festfleischigen Muscheln bot, ohne deren Geschmack zu überdecken, die Variante mit Tomatenstückchen mit einer feinen Chilli-Note und die mit Ingwer und Zitrone, allesamt ebenfalls köstlich. Quasi als Sättigungsbeilage gab's Spaghetti alla Puttanesca - schön al dente und sündig gut. Die Lokalität selbst ist sehr sympathisch und es lässt sich gemütlich im kleinen Innenhof des Altbaus sitzen. Murauer Bier schmeckt sowieso immer gut, egal wo man es trinkt. Und die Bedienung war ganz und gar entzückend und hat uns den ganzen Abend liebevoll umsorgt.Fazit: Muscheln sind eine heikle Köstlichkeit, die man nur dann genießen sollte, wenn die Frische und Qualität passt. Auf beides ist hier Verlass. Preis-Leistung stimmen auch und wenn's jetzt noch Frites dazugäbe, wär's ganz und gar perfekt.