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Contribute Feedback What Xavier Marchetti likes about Primavera - Franz Pigel GmbH:
Der Stil des Hauses hat etwas leicht antiquiertes, aber sehr charmant und erinnert an vergangene gute Zeiten. Franz Pigel, Maître de Cuisine, Patissier und Maître d’hôtel in Personalunion verwöhnt über alle Maßen. Vom "Gruß aus der Küche" bis zum Dessert entsprechen die Speisen den in sie gesetzten Erwartungen. Einziger Kritikpunkt: Die Beilagen fallen mengenmäßig etwas dürftig aus - aber das ist rein subjektiv. View all feedback.
What Katie Jones doesn't like about Primavera - Franz Pigel GmbH:
Also: Das Essen ist ordentlich, nicht Spitze, aber ok. Etwas zu teuer für das, was geboten wird, aber eben ordentlich. Die Einrichtung und Athmosphaere ist ein wenig altbacken, aber nicht abgesessen. Das Service sehr ok, die Weinkarte auch. Also - eigentlich so, wie man ganz Baden bei Wien: Nicht wirklich nah am Zeitgeist und schon gar nicht modern; aber gediegen und ordentlich. Wer das mag und sich nicht stoßt an de... View all feedback.
Wer in das Primavera geht, findet ein Lokal mit sehr französisch inspirierter Küche, wo der Patron selbst kocht, und das hervorragend. Wenn der Patron kocht und sich auch um die Gäste kümmert, dann wird das Essen vielleicht nicht "rucki-zucki" serviert, die Wartezeiten zwischen den einzelnen Gängen sind aber nicht wirklich auffällig. Die Essenspreise können bei der Qualität der angebotenen Speisen (Hummer etc.) nicht billig sein. Die Weinpeise sind ok. Die Essenspreise sind offenbar der Grund dafür, dass das Primavera in der Reihung der Badener Lokale so weit hinten liegt. Aber da tut man dem Lokal wirklich unrecht! Man muss ja nicht jeden Tag (oder vielmehr Abend) kommen, aber ein Besuch lohnt sich immer wieder.
Habe mir vor kurzem, nach langem Überlegen, einen Spontanbesuch im Primavera gegönnt, und bin begeistert. Nachdem Herr Pigl m.E. unübertroffen gut kocht (jedenfalls für Badener Verhältnisse), sind die Besuche wo es dann noch ein Alzerl besser schmeckt etwas was einem noch stundenlang ein Lächeln verschafft... Sulz von Süßwasserfischen als Amuse Geule - so gut abgeschmeckt, und so zart, das es einem ein freudiges Lächeln ins Gesicht zaubert, Heute ebenfalls 1a - Consommé mit Gänselebernockerl. Die Consommé geschmacklich sehr gut, das Nockerl flaumig, und das Julienne Wurzelgemüse genau in der richtigen Dicke geschnitten, und 1a durchgegart, nicht letschert, nicht bisshart - perfekt. Hauptgang Bretonische Seezunge mit Hummernudeln und sautierten grünen bohnen. Seezunge mit wunderschöner brauner Kruste, und trotzdem nicht trocken. Die Hummernudeln und die Bohnen konnten das Niveau absolut halten. Etwas über 70,- mit 3 kleinen Bier und einem Espresso - für den Standard und das Geschmackserlebnis ein (für mich) mehr als fairer Preis.
Ein 200 Jahre altes Lokal das noch sehr gut erhalten und gepflegt geführt wird. Der Besitzer ist Kellner und Koch in einem und meint dass er das eigentlich nicht notwendig hat und nur zum Spaß macht. Hmmm klang für mich nicht ganz überzeugend nachdem wir auch nur die einzigen Gäste im Lokal waren. Ein Seiterl 5€ sowie auch für das Gedeck. Das Essen war gut aber definitiv keine 72€ wert.
Das Menü war ausgezeichnet, die Austern erster Klasse. Der Chef äußerst sympathisch. Das Ambiente für eine kleine Feier gerade richtig.
Man fühlt sich sofort wohl, wenn man dieses kleine Lokal betritt. Der Chef kümmert sich um alles und Gediegenheit, Geschmack und Sauberkeit empfangen den Gast. Die Qualität der Speisen lässt nichts zu wünschen übrig und bei den Weinen bereut man es, mit dem Pkw gekommen zu sein. Eingeschränkte Parkmöglichkeiten muss man zur Kenntnis nehmen, man kommt aber trotzdem sehr gern wieder.