De Pottkieker - Telgte

Die Qualität der Speisen kann man durchaus als gehoben ansehen! Besonders begeistert hat mich das "butterweiche Steak"

Die Küche ist gut, ebenso wie der Service. Leider ist die Karte seit Jahren unverändert, was es unattraktiv machen, das Lokal häufiger zu besuchen.

Ganz viel POSITIVES:Als absoluter Fan des *Städtchens Telgte* steht bei uns regelmässig ein Besuch im *De Pottkieker* an... immer wieder einladend schön mit stilvollen Tischgedecken.*SEHR GEMÜTLICHES & ausgewähltes Ambiente**Freundlich-reservierte Bedienung**Ansprechender Verkaufsraum mit westfälischen Köstlichkeiten und Weinangebot**Besitzer-Ehepaar ist sehr nett & zuvorkommend**Sehr GUTE Teekarte & selbstgebackene Kuchen & teils Torten*besonders lecker (für mich vielleicht der beste, bisher verspeiste, Stachelbeer- bzw. Kirsch-Baiser-Kuchen)Bisher haben wir in dem schönen Ambiente immer nur Kaffe/Tee & Kuchen genossen, demnächst werden wir auch den Mittags-/Abendtisch testen!Wir sind sehr gespannt!@Bewertung von Jochen:auch wir wurden schon das ein oder andere mal vom Sohn des Hauses bedient; ja bei uns war die Bedienung auch teilweise etwas holprig (aber der junge Mann ist vermutlich noch in der Lernphase... hat nicht jeder in der Anfangsphase eine Chance verdient... natürlich sollte (in der Theorie) im Service gekonnt und souverän serviert werden... natürlich sollte man Kritik äußern dürfen... nur so kann der Service verbessert werden...(unverhältnismässige?) Kritik fördert allerdings nur noch mehr die Verunsicherung & man darf als Gast auch nicht erwarten, dass die Bedienung sich alles gefallen lassen muss... darüber hinaus: keiner ist gezwungen eine Lokalität bei Nichtgefallen ein zweites Mal aufzusuchen).DE POTTKIEKER in TELGTE: Unsere absolute Empfehlung!

Die Firmierung "Café & Teestube" ist irreführend. Sicher kann man hier nachmittags auch wunderbar Kaffee oder Tee trinken. In erster Linie handelt es sich aber um ein erstklassiges Restaurant mit angeschlossenem Feinkost-Geschäft. Mehrere kleine Gasträume vermitteln eine sehr gemütliche, intime Atmosphäre. Die Tische waren liebevoll eingedeckt. Zurzeit ist eine Aktionswoche. Das Lokal unterstützt eine Naturschutz-Aktion des NABU, der Heckrinder zur Landschaftspflege in den telgter Emsauen angesiedelt hat. Die Tiere leben dort unbehelligt von menschlichem Eingreiben in einem Schutzgebiet. Einmal im Jahr werden ein paar überzählige Tiere für den Verzehr freigegeben. Wir hatten eine Auerochsen-Consomé, Auerochsen-Rückensteaks und einen Auerochsen-Burger. Alle Gerichte waren erstklassig. Das Fleisch war butterzart und auf den Punkt gegart. Auch die Beilagen und Salate konnten überzeugen. Es ist erstaunlich, was der Patron Klaus Poggenpohl aus der kleinen Küche zaubert.Der Service war aufmerksam aber unaufdringlich. So wünscht man sich das. Alles in allem ein sehr gelungener Abend.

Wir waren anläßlich eines Treffens mit einer größeren Gruppe und mit Anmeldung dort. Einige aus der Gruppe kannten das Restaurant und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Das Ambiente ist sehr ansprechend. Bei schönem altem Fachwerk in einem relativ kleinen Haus muss man bauliche "Einschränkungen" in Kauf nehmen. Der Service war gut. Auch die Präsentation der Gerichte hatte Stil. Allerdings war mein Essen nicht überragend. Dem Lachscarpaccio als Vorspeise fehlte der Pfiff in der Konsistenz und im Geschmack und für die Größe der Portion war es relativ teuer. Als Hauptspeise hatte ich Lachsmedaillons auf Rösti mit Gemüsen. Die Medaillons waren mehr Lachsstreifen und eher etwas trocken. Das Gemüse war nicht auf den Punkt gegart und etwas zu früh aus dem Sud genommen. Meine Rösti waren ok. Die dazu gereichte "creme fraiche?" hätte man geschmacklich pfiffiger (z.B. interessante Gewürze, frischer Dill) anreichern können. Allerdings habe ich von meinen Kollegen auch durchaus Lob für das caramelisierte Sauerkraut und Kritik für die teils zu fettigen Rösti gehört. Insgesamt ist ein Besuch in dem Restaurant lohnenswert. Aber der Weg zur Spitze, den man durch Ambiente und Präsentation der Gerichte wohl anstrebt, dauert noch etwas.