Chasa Chalavaina - Mustair

Ich war im Chasa Chalavaina, es ist ein einzigartiges Erlebnis, der Gastgeber Jon Fasser einfach Allegra! Geht dahin, es lohnt sich. Nahe beim Nationalpark, ist das Val Müstair ein wunderbarer Ort zum sich erholen. Geheimtipp: Es gibt da einen tollen Wasserfall!

Fantastische Lokation, uhr uhr alt und alles sehr gepflegt. Wunderschön eingerichtet, sogar die Einzelzimmer im Parterre. Exzellente Ausführung, Details von Handwerkern können bestaunt und angefasst werden. Es wird auch im Kupferkessel am offenem Feuer gekocht. Sehr nette und vorkommende Wirt und Personal. Habe fantastische Hirsch-Geschnetzeltes bekommen. Zum Frühstück wunderbare lokale Brot mit exzellenten selbstgemachte Rhabarberkonfitüre. Hier möchte ich wieder kommen. Wie in einer Märchen.

Wirt ist Hotelie mit Leib und Seele kümert sich um jeden Gast ob arm oder reich

Das Jahrhunderte alte Hause verströmt eben diesen Charme. Alles ist authentisch, da verzichte ich gerne auf eine moderne Dusche und klettere dazu in die Badewanne. Eine absolute Besonderheit ist der liebenswürdige Hausherr, der im Augenblick noch jenseits der Achtziger Lebensjahre unaufdringlich und herzlich mit jedem Gast kommunziert.Abendessen und Frühstück sind im Zimmerpreis enthalten. Schon das Betreten des geschichtsträchtigen Gemäuers, das gut in Schuss gehalten ist, schafft das eigenartige Gefühl, einen Eintritt in die Vergangenheit gebucht zu haben. Dieses Gefühl in Verbindung mit dem Hausherren Jon Fasser rechtfertig für mich den nicht gerade geringen Preis. Ich möchte wiederkommen in diese Atmosphäre und hoffe, den Hausherren noch anzutrffen. Für nicht so empatische Menschen sei gesagt, dass die Verköstigung der Hausgäste ausgezeichnet war. Ich komme wieder!

Mindestens einmal im Jahr kommen wir zu Jon Vasser. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten. Das Hotel wurde schon im TV und anderen Medien hervorgehoben aber ist auf den heute üblichen Kanälen nur schwer zu finden. Auch gilt nur Bares ist Wahres ! : )Im Gegensatz zu anderen Anbietern im Tal ist hier wirkliche historische Relevanz gegeben. Die Geschichte des Hauses gegenüber des Klosters ist spannend. Das Abendessen ist in der Übernachtung inkludiert kann aber auch separat gegessen werden. Man speist was Garten, befreundete Jäger oder Bauern beisteuern und die Frauen der Nachbarschaft zaubern. Grundsolide ehrliche Küche mit besten Zutaten und guten Weinen oder einem kühlen Calanda dazu. Die historische Gaststube ist einfach umwerfend und man merkt wie lange die Familie hier schon die Geschicke leitet. Einfach jedes mal wunderbar ! Natürlich ist auch das Frühstück super mit hausgemachtem Apfelkompott und Joghurt. Käse von nebenan und tollem Brot. Hier wird noch serviert und erst aufgehört, wenn der Gast zufrieden ist.