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Contribute FeedbackFor our last night in Wittenberg, after the two previous pure cases, it really had to be something good. Not so easy in this city, and finally we left on a recommendation from our hotel: The potato house is a really good address. We went a little later than the eve, hoping that some guests had already gone. But when we stood in front of the house, we saw ourselves deceived: only two tables in front of the house were not occupied, and the two stood without protection, so in the magnificent sun that a relaxed stay was hardly possible. So we went to the restaurant and asked a step after a free table. After a brief examination of the reservation situation, she showed us in a corner in the background of the guest room where we could choose a table. The menus were placed on the tables in the form of sets, so we could immediately inform us about the offer. As hardly expected, everything revolves around potatoes, as soups, salads, soups, as baking potatoes, cooked, roasted. Unfortunately, the restaurant has no homepage, the URL recognizable on the photo is for sale, so only the photo shows a little more about the offer. We had quickly found our favorites, and shortly afterwards came an operation, greeted us and asked for our wishes. Madame ordered a peasant breakfast (10,10 € and a mineral water (0,25l for 2,30 €), I ordered a “Hamburger Schnitzel with Bratkartoffeln” (14,10 €) and a “Edelweissbier” (0.5l for 4,30 €). The service thanked and disappeared first in the kitchen that was still behind our place, and then rushed into the counter to order the drinks. This also took only the time necessary to inject the white beard, then it came back and served the drinks. The potato house is suitable for the rustic character of the offered foods, rustic and somewhat antique furnishings, to the details I let the pictures speak. Fortunately, it was not about sticky in the back part of the house, but pleasantly tempered despite the heat outside. After a somewhat longer waiting period, probably due to the number of other guests, the service brought our plates. Madame was right when she saw the mass of her part. It was clear to her from the beginning that she could never handle this part, but she hoped as always supported by my side. The salad dress was also not of bad parents, there were some leaf salad, several cucumber slices, several paprika strips in yellow and red and a tomato coat, and everything was fresh. On my plate there was a carving of neat size, in which the breakthrough had easily detached from the surface as it should be. It also clearly did not come out of the frit and had been beaten well before the frying. Then there was a well roasted fried egg that was best sprinkled with abundant paprika powder. In contrast, the free areas of the plate were scattered with chopped parsley, the salad dress consisted of different leaf salads and a tomato saddle, with a Klecks Coctail sauce. Where were the roast potatoes? They came with only a slight delay, but with a slightly larger proportion, separated in a cast iron shell. With bacon. And with onions. As it should be. Tastefully they were very excellent, and the farms in Schleswig-Holstein cannot do that better. The Schnitzel was also very delicate and tasteful, I was very satisfied. And Madame? She fought because her food was also very good, but ultimately she had no chance to serve her. And I couldn't stand with her, because I was just finished with my carvings and roast potatoes. Satt and satisfied we left the restaurant and paved our hotel.
Für unseren letzten Abend in Wittenberg musste es, nach den zwei vorangegangenen Reinfällen, wirklich etwas Gutes sein. Gar nicht so einfach in dieser Stadt, und letztendlich verließen wir uns auf eine Empfehlung aus unserem Hotel: Das Kartoffelhaus sei eine wirklich gute Adresse. Wir machten uns etwas später auf den Weg als am Vorabend, in der Hoffnung, dass schon einige Gäste wieder gegangen seien. Doch als wir vor dem Haus standen, sahen wir uns getäuscht: Nur zwei Tische vor dem Haus waren nicht besetzt, und die beiden standen ohne Schutz so in der prallen Sonne, dass ein entspannter Aufenthalt dort kaum möglich war. So betraten wir das Restaurant und fragten eine Tresenkraft nach einem freien Tisch. Nach kurzer Prüfung der Reservierungslage wies sie uns in eine Ecke ganz im Hintergrund des Gastraums, wo wir uns einen Tisch aussuchen konnten. Die Speisekarten lagen in Form von Sets auf den Tischen aus, so konnten wir uns unmittelbar über das Angebot informieren. Wie kaum anders zu erwarten dreht sich hier alles um Kartoffeln, als Suppen, Salate, Aufläufe, als Backkartoffeln, gekocht, gepellt und gebraten. Leider hat das Restaurant keine Homepage, die auf dem Foto erkennbare URL steht zum Verkauf, so dass nur das Foto etwas mehr über das Angebot zeigt. Wir hatten schnell unsere Favoriten gefunden, und kurz darauf kam eine Bedienung, begrüßte uns und fragte nach unseren Wünschen. Madame bestellte ein Bauernfrühstück (10,10 € und ein Mineralwasser (0,25l für 2,30 € , ich orderte ein „Hamburger Schnitzel mit Bratkartoffeln“ (14,10 € , dazu ein „Edelweißbier“ (0,5l für 4,30 € . Die Bedienung bedankte sich und verschwand zunächst in der Küche, die sich noch hinter unserem Platz befand, und eilte danach zum Tresen, um die bestellten Getränke zu beschaffen. Das dauerte auch nur die Zeit, die zum Einschenken des Weißbieres erforderlich war, dann kam sie wieder und servierte die Getränke. Das Kartoffelhaus ist, passend zum rustikalen Charakter der angebotenen Speisen, rustikal und etwas altertümlich eingerichtet, zu den Details lasse ich die Bilder sprechen. Erfreulicherweise war es im hinteren Teil des Hauses nicht etwa stickig, sondern trotz der Hitze draußen angenehm temperiert. Nach einer etwas längeren Wartezeit, die wohl der Zahl der anderen Gäste geschuldet war, brachte die Bedienung unsere Teller. Madame erschrak regelrecht, als sie die Masse ihrer Portion sah. Es war ihr von vornherein klar, dass sie diese Portion niemals würde bewältigen können, aber sie hoffte wie immer auf Unterstützung von meiner Seite. Die Salatbeilage war ebenfalls nicht von schlechten Eltern, es gab etwas Blattsalat, mehrere Gurkenscheiben, mehrere Paprikastreifen in Gelb und Rot und dazu ein Tomatenachtel, und es war alles frisch. Auf meinem Teller befand sich ein Schnitzel von ordentlicher Größe, bei dem sich die Panierung leicht von der Oberfläche gelöst hatte, so wie es sein soll. Es kam auch eindeutig nicht aus der Fritteuse und war vor dem Braten gut geklopft worden. Darauf lag ein gut gebratenes Spiegelei, das mit reichlich Paprikapulver bestreut war. Im Kontrast dazu waren die freien Flächen des Tellers mit gehackter Petersilie bestreut, die Salatbeilage bestand hier aus verschiedenen Blattsalaten und einem Tomatenachtel,dazu ein Klecks Coctailsauce. Wo aber waren die Bratkartoffeln? Die kamen, mit nur ganz leichter Verzögerung, aber dafür mit einer etwas größeren Portion, separat in einer Gußeisenpfanne. Mit Speck. Und mit Zwiebeln. So wie es sein soll. Geschmacklich waren sie ganz hervorragend, das können die Landgasthöfe in Schleswig-Holstein auch nicht besser. Das Schnitzel war ebenfalls außerordentlich zart und geschmackvoll, ich war sehr zufrieden. Und Madame? Sie kämpfte, denn auch ihr Essen war sehr gut, aber letztlich hatte sie keine Chance gegen ihre Portion. Und ich konnte ihr ausnahmsweise nicht zur Seite stehen, denn ich war gerade noch mit meinem Schnitzel und den Bratkartoffeln fertig geworden. Satt und zufrieden verließen wir schließlich das Restaurant und strebten unserem Hotel zu.