Images
ContributeReserve now
Feedback
Contribute Feedback What User likes about Gasthaus zur Grunen Laterne:
Zufällig gefunden und ausprobiert.Nette Wirtsleute und ein gemütlicher, sehr schattiger Gastgarten. Das Lokal befindet sich in einer wenig befahrenen Gasse, so dass es unerheblich ist dass der Garten zur Straße hin liegt.Die Portionen sind reichlich und die Auswahl ist groß.Ein empfehlenswertes wiener Beisl! View all feedback.
What User doesn't like about Gasthaus zur Grunen Laterne:
Wenn man zwischendurch gut und günstig essen will ist dieses Lokal sehr zum empfehlen. Am besten ist es wenn das Wetter warm ist, dass man im Gastgarten sitzen kann, da das Angebot an Sitzplätzen im inneren sehr begrenzt ist. Meistens nur Stammpublikum! View all feedback.
Wer hierher zum Essen kommt, braucht viel Appetit und einen großen Magen! Die Portionen haben fast schon XXL-Format, sind aber preisgünstig und schmackhaft. Dazu lockt ein gemütlicher Gastgarten, und ein sehr netter Nichtraucherbereich. Die Speisekarte ist ungewöhnlich groß und umfangreich, was aber überraschenderweise kein negativer Aspekt ist. Sehr gute Saisonkarte, sehr gute Balkanspezialitäten!Um die Mittagszeit sollte man reservieren!
Wenn man zwischendurch gut und günstig essen will ist dieses Lokal sehr zum empfehlen. Am besten ist es wenn das Wetter warm ist, dass man im Gastgarten sitzen kann, da das Angebot an Sitzplätzen im inneren sehr begrenzt ist. Meistens nur Stammpublikum!
Vor dem Lokal eine Gastgarten in Form einer sehr schönen Weinlaube, allerding bei Regen und knapp unter 10 Grad war hier nicht mehr geöffnet. Also über die zwei Stufen hinein in das Lokal. Der erste Eindruck im Schankraum. Rauch. Hier wurde geraucht was das Zeug hält. Das war selbst mir als äußerst toleranter Exraucher zu viel und ich fragte, ob ich im, an den Raucherbereich anschließenden, Nichtraucherbereich Platz nehmen kann. Die schon beschrieben freundliche Servicedame begleitete mich in diesen. Am Tisch die Menage mit Hügli Fläschchen. Die nicht so verbreitete Alternative vom Maggi. Die Servicedame zählte mir die drei Angebotenen Menüs auf. Ich wollte jedoch die, wie ich schon auf der Webseite feststellenkonnte, sehr umfangreiche Karte genauer inspizieren. Als Getränk bestellte ich wie meistens in Ermangelung geeigneter Alternativen einen großen gespritzten Apfelsaft. Dieser wurde rasch serviert, war allerdings wie so oft ein industrielles Standardprodukt. Als Suppe wählte ich die Leberknödelsuppe und als Hauptspeise das gegrillte Beiried mit Braterdäpfel, Gemüse und Kräuterbutter. Bei der Bestellung wurde auch nach der Garstufe gefragt. Sehr gut. Für die Nachspeise hatte ich Palatschinken ins Auge gefasst. Jedoch noch nicht bestellt, da ich nicht wusste wie groß die Portionen hier sind.Die Suppe wurde rasch serviert. In einer sehr tiefen Suppenschüssel, die sehr gut gefüllt war. Obenauf mit Kräutern die jedoch nicht die sehr helle Farbe der Suppe kaschieren konnte. Der Geschmack der Suppe entsprach leider den optischen Eindruck. Eine sehr dünne, eher geschmacksneutrale Suppe. Darinnen ein optisch wie gezeichneter Leberknödel. Nicht groß und sehr gleichmäßig geformt. Für meinen Geschmack zu gleichmäßig. Dazu sehr hart sodass ich mir beim teilen Mühe geben musste. Das Innere des Knödels wirkte allerdings schon hausgemacht. Geschmacklich war es auch recht gut. Nur ziemlich hart. Die Wartezeit auf meine Hauptspeise nutzte ich um mir das Ambiente näher anzusehen. Viel helles Holz. Dekoriert mit diversen Gegenständen die an die Seefahrt erinnern. Kleiner Leuchtturm, Steuerrad, Segelboot usw. Dazu in einer Ecke ein Weinheber. Nicht ganz zusammenpassend. Die Toiletten im Raucherbereich über eine Stufe durch eine enge Tür zu betreten. Alles sehr eng und schon älter, jedoch in sehr guten Zustand und sauber. Die bestätigte auch der Reinigungsplan der neben der Toilettentür hing. Kurz nachdem ich wieder Platz genommen hatte kam der Kellner und brachte meinen Teller mit dem Fleisch. Ein mittelgroßes, nicht zu dickes Stück Fleisch. Darauf eine Portion Kräuterbutter, diese nicht tiefgefroren. Als Beilage das gemischte Gemüse und etwas Salat mit einem Spritzer Dressing darauf. Der Tellerrand mit Gewürzen bestreut. Wem es gefällt. Mir ist es egal und wichtiger ist was in der Mitte des Tellers ist. Noch bevor ich die Braterdäpfel urgieren konnte wurde mir mitgeteilt das diese gleich serviert werden. Das Fleisch entpuppte sich als sehr gut, weich und leicht mit Fettspuren durchzogen. Dadurch auch sehr saftig. Auch sehr gut gewürzt. Weit besser als die Suppe. Auch das Gemüse und der Salat war sehr gut. Die nachträglich, jedoch nicht zu spät servierten Braterdäpfel, welche wie fast immer in der Fritteuse zubereitet waren, schmeckten ebenfalls. Außen knusprig und innen weich wie sie sein sollen.Das Service war aufmerksam und korrekt. Rechnung wurde bei mir, im Gegensatz zum Nachbartisch, ausgestellt, und es wurde auch nachgefragt ob ich noch einen Wunsch hätte. Auf die Palatschinken verzichte ich jedoch, da am Gegenüberliegenden Tisch zwei Damen anmerkten das diesen nicht frisch, sondern in der Mikrowelle aufgewärmt wurden. Dieses auch nicht richtig, da sie den Damen nicht warm genug waren.
Die Speisekarte ist lang und wird ergänzt von Tagesaktuellen Karten mit Saisonalen angeboten. Wer jetzt meint eine lange Speisekarte deutet auf schlechte Qualität hin, dem sei gesagt dass es sich hier gerade um jene Ausnahme handelt, die diese Regel bestätigt. Es ist alles super super gut!!! Die Portionen sind von einer gewaltigen Größe, aber kein Problem, man braucht nur fragen und bekommt sofort ein Gebinde, damit man das, was einfach nicht zu verputzen geht, nach Hause bringen kann. Der weinumrankte kleine Gastgarten an der Frontseite ist windstill. Drinnen ist der Schanbereich als Raucherbereich gewidmet. Dahinter liegt der Nichtraucherbereich, der frei von Rauch- und Küchengerüchen ist. Zum Schluss noch die Preislage: Einfach günstig, so preiswert kann man selten essen.
Normalerweise sollte man Geheimtipps nicht preisgeben, aber in diesem Falle hat das bereits der "Freizeitkurier" für uns erledigt. Im Frühjahr war die Grüne Laterne unter den Top Ten der österreichischen Spargellokale gelistet (darunter waren auch der Tschebull in Kärnten oder der Floh in Langenlebarn). Immer wieder überraschen die Wirtsleute mit prall gefüllten Themenkarten (Spargel, Wild, Schwammerl.....). Große Portionen, super Preisleistungsverhältnis. Zusätzlich gibt es auch zahlreiche Gerichte, die an den Urlaub erinnern! Plescavica, Cevapcici (diesen kann man kaum widerstehen).Das Personal ist superfreundlich und sehr flexibel. An heißen Tagen kann man den weinberankten Gastgarten nur empfehlen!